Wer dieser Tage im Obbornhofener Wald unterwegs war, hat sich vielleicht über 17 Kinder, 15 Hunde, 18 Erwachsene, 2 Feuerwehrautos und mehrere Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes gewundert. Die Lösung ist einfach: Dort fand eine gemeinsame Übung der Rettungshundestaffel des DRK Gießen und der Kinderfeuerwehr Obbornhofen statt. Nach längerer (coronabedingter) Pause wurde die gemeinsame Übung in altbewährter Form durchgeführt. Nach einer kurzen Vorstellung und Einführung im Schulungsraum der Feuerwehr ging es in den Wald, wo sich Kinder und Hunde zunächst beschnuppern und kennenlernen konnten, bevor sich die Kinder alleine, zu zweit oder auch zusammen mit einem Erwachsenen verstecken und von den Hunden suchen lassen konnten. Die gemeinsame Übung bietet den Hunden die Möglichkeit, den Geruch von Kindern kennenzulernen, um im Notfall die Witterung aufnehmen zu können. Für die Firekids wiederum war es eine tolle Erfahrung, die Arbeit der Rettungshunde und ihrer Hundeführer kennenzulernen. Also eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Zum Abschluss freuten sich alle über ein leckeres Mittagessen im Feuerwehrhaus. Unser herzlicher Dank geht an den Jagdpächter Matthias Henzel, der vorab seine Zustimmung für die Übung gegeben hatte.
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Die Firekids und die Rettungshundestaffel des DRK Gießen führten eine gemeinsame Übung durch.
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